"Diedenhofen grillt“ am 1. Oktober in Thalhausen
„Diedenhofen grillt“ – unter diesem Motto lädt der heimische Bundestagsabgeordnete Martin Diedenhofen (SPD) für
Dienstag, 1. Oktober, in der Zeit
zwischen 18:30 und 20 Uhr
auf den Sportplatz nach Thalhausen, Mittelstraße 40,
ein. Vor Ort möchte Diedenhofen in lockerer Atmosphäre mit den Menschen ins Gespräch kommen und für sie grillen.
Die Kosten für das Grillgut und Getränke übernimmt er.
Von 17:45 bis 18:15 Uhr steht der Abgeordnete außerdem noch für Bürgergespräche im Dorfgemeinschaftshaus Rüscheid zur Verfügung.
Über diese Veranstaltungen hinaus ist Diedenhofen unter anderem über die E-Mail-Adresse martin.diedenhofen@bundestag.de jederzeit erreichbar.
Diedenhofen (SPD) bei Holzwerken van Roje:
Holz als nachhaltige und regionale Ressource nutzen!
Oberhonnefeld-Gierend. Holzgipfel im Westerwald: Kürzlich besuchte der heimische
Bundestagsabgeordnete Martin Diedenhofen (SPD) die Holzwerke van Roje in
Oberhonnefeld-Gierend. Dort traf er sich mit Geschäftsführer Oliver Mühmel und
hochrangigen Vertreterinnen und Vertretern der Deutschen Holz- und Heizungsindustrie. Im
Mittelpunkt der Gespräche standen die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten des Rohstoffes
Holz. Diedenhofen dazu: “Gerade für den ländlichen Raum ist Holz eine wichtige Ressource,
die nicht nur vor Ort wächst, sondern auch hier verwertet werden kann – unter anderem
zum Bauen und zum Heizen.”
Das bestätigt auch van Roje-Geschäftsführer Mühmel. Er führte die Anwesenden über das
Werksgelände. Dort konnten sie unter anderem sehen, wie aus anfallenden Abfällen Pellets
zum Heizen hergestellt werden. Diedenhofen betonte: “Die Nutzung von Holz, auch von den Abfällen, ist ein Paradebeispiel für die regionale Wertschöpfung.” Als Verhandler beim
Heizungsgesetz hatte sich Diedenhofen auch deswegen für die Berücksichtigung von
Biomasseheizungen (z.B. Pelletheizungen) stark gemacht – mit Erfolg. Der Abgeordnete:
“Biomasseheizungen gehören fest zur Realität im ländlichen Raum und sind eine nachhaltige
Alternative zu Gas- und Ölheizungen. Mir war es wichtig, dass der Wechsel zu einer
Biomasseheizung ohne Kombinationspflichten nicht nur im Heizungsgesetz ermöglicht wird,
sondern dass dieser Wechsel auch entsprechend gefördert wird.”
Auch zum Bauen sei Holz ein geeigneter Rohstoff. Das zeige nicht nur die Zunahme an
Holzbauten. Im vergangenen Sommer hat die Bundesregierung eine Holzbauinitiative
beschlossen. Mit dieser soll in den kommenden Jahren der Einsatz von Holz weiter gestärkt
werden. Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) betonte in diesem Zusammenhang: "Um
mehr bezahlbaren und guten Wohnraum zu schaffen, in dem sich die Menschen wohl
fühlen, wollen wir das serielle und modulare Bauen verbessern. Holz eignet sich hier
besonders gut. Es ist leicht, vielfältig einsetzbar, langlebig und wiederverwendbar. [...]
Gleichzeitig befindet sich das heimische Holz vor unserer Haustür. Dies zu nutzen, spart
Transportkosten, erhöht die regionale Wertschöpfung und verbessert den lokalen
Wirtschaftskreislauf.”
Bei dem Austausch bei van Roje waren Julia Möbus, Geschäftsführerin des Bundesverbands
Deutsche Säge- und Holzindustrie, Andreas Lücke, Sprecher der Initiative Holzwärme, Dr.
Ines Knauber-Daubenbüchel, geschäftsführende Gesellschafterin der Knauber Gruppe,
Manuel Garcia, Teamleiter Holzpellets bei Knauber Gas und Torben Niemann vom
Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie mit vor Ort. Außerdem nahmen Achim
Braasch, Ortsbürgermeister von Oberraden, Birgit Haas, ehrenamtliche Kreisbeigeordnete,
und Michael Sterr, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Rengsdorf-Waldbreitbach, teil. Alle
Anwesenden vereinbarten weiterhin im Austausch zu bleiben.
Pressemitteilung Martin Diedenhofen, MdB
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